| NiKi – Philosophie in 40 Sätzen |
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| 01: NiKi versteht Schule als dynamisches System aus Rollen, Kontexten und Ereignissen. |
| 02: Jedes Ereignis wird kontextuell erfasst und algorithmisch validiert. |
| 03: Kontext ist bei NiKi kein Nebenschauplatz, sondern der Kern jeder Handlung. |
| 04: NiKi unterscheidet rund zehn Leitkontexte, die alle Rollen und Fächer durchziehen. |
| 05: Diese Kontexte sind emotional, didaktisch, kommunikativ, technisch, physisch, sozial, validierend und dialektisch. |
| 06: Kontextuelle Kommunikation ist das Rückgrat der Plattform. |
| 07: Sie verknüpft Lehrende, Lernende, Assistenz, Leitung und Aufsicht über Ereignisse statt Kanäle. |
| 08: Jeder Beitrag – Text, Audio oder To-Do – bleibt streng kontextgebunden. |
| 09: Selbst freie Prompts müssen einen Kontext tragen, sonst reagiert die KI nicht. |
| 10: So verhindert NiKi beliebige, sinnentleerte Abfragen. |
| 11: NiKi plant auditive und audio-visuelle Meetings, die semikontextuell verlaufen. |
| 12: Semikontextuell bedeutet: frei im Ausdruck, aber im thematischen Rahmen geführt. |
| 13: Diese Form ersetzt keine reale Sitzung, sondern ergänzt sie algorithmisch. |
| 14: Sprecherrollen, Stimmdynamik und Timing werden auditiv erfasst. |
| 15: Validierungen entstehen dadurch situativ, nicht postskriptiv. |
| 16: NiKi umfasst sämtliche Schulfächer bis zum Ende des Gymnasiums. |
| 17: Dazu gehören naturwissenschaftliche, sprachliche, gesellschaftliche und künstlerische Bereiche. |
| 18: Sechs Sprachen – EN, ES, PT, DE, FR, IT – sind durchgängig verfügbar. |
| 19: In allen Sprachmodulen ist die Muttersprache mit der Fremdsprache synchronisiert. |
| 20: Sprachlernen geschieht simultan – nicht sequentiell. |
| 21: NiKi kennt vier Erlebnisphasen: Lernen, Üben, Hausaufgaben, Klausuren. |
| 22: Diese Phasen folgen keinem starren Rhythmus, sondern individuellen Triggern. |
| 23: Der 31-tägige Erlebniskalender steuert sie automatisch und zyklisch. |
| 24: Jede Phase ist auditiv, visuell und datenbasiert dokumentiert. |
| 25: Klassenkompetenzen bilden die soziale, Individualkompetenzen die personale Ebene. |
| 26: Beide Kompetenzarten werden über To-Dos, Trigger und Validierungen gesteuert. |
| 27: Die Lehrperson bleibt dabei immer Taktgeberin. |
| 28: NiKi erzwingt nichts, sondern schlägt vor, empfiehlt und erläutert. |
| 29: Das gilt für Inhalte, Medien, Prüfungen und Kommunikation gleichermaßen. |
| 30: Lehrplan-Verifizierungen erfolgen im Hintergrund und ohne Zwang. |
| 31: Validierungen sichern die pädagogische, Verifizierungen die algorithmische Ebene. |
| 32: Nur wenn beide übereinstimmen, gilt eine Aufgabe als abgeschlossen. |
| 33: NiKi arbeitet nicht datengetrieben, sondern prozessgesteuert. |
| 34: Jeder Datensatz hat eine Herkunft, Bedeutung und Kontextbindung. |
| 35: Damit wird Unterricht meßbar, aber nicht mechanisch. |
| 36: Dialektik strukturiert das Zusammenspiel zwischen Ni (Lehrperson) und Ki (Künstliche Intelligenz). |
| 37: Ni repräsentiert Erfahrung, Ethik und Intuition. |
| 38: Ki liefert Algorithmen, Strukturen und Beschleunigung. |
| 39: Beide wirken in einer symmetrischen, aber nicht gleichartigen Partnerschaft. |
| 40: Ziel ist nicht Automation, sondern die Befreiung des Unterrichts für das Wesentliche – das Lernen selbst. |